Aktiv im Ehrenamt
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Der kleine Lebensretter - Verbrennungen
Verbrühungen und Verbrennungen erzeugen beim Betroffenen stärkste Schmerzen und gehen oft einher mit einem Schock.
Erkennen
- Rötung der betroffenen Hautareale, Blasenbildung
- Starke Schmerzen
Maßnahmen
- Eigene Sicherheit beachten
- Den Betroffenen ansprechen, beruhigen
- Kleiderbrände sofort löschen: Mit Wasser übergießen, die Flammen mit einer Decke ersticken, oder den Betroffenen auf dem Boden wälzen
- Feuer löschen
- Notruf 112
- Schutzhandschuhe anziehen
- Verbrannte Körperstellen sofort mit handwarmen Wasser übergießen, oder in Wasser eintauchen, (max. 10 Minuten lang) kühlen, bis die Schmerzen nachlassen, es dem Betroffenen unangenehm wird oder Kältezittern einsetzt
- Brandwunden locker und keimfrei bedecken (z.B. mit einem Verbandtuch).
- Betroffenen zudecken
- Schockbekämpfung
- Bei Bewusstlosigkeit und vorhandener Atmung laut "Hilfe" rufen, um Umstehende auf die Notfallsituation aufmerksam zu machen
- Stabile Seitenlage
- Bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes beruhigen, betreuen, trösten und beobachten, wiederholt Bewusstsein und Atmung prüfen
- Bei Bewusstlosigkeit und fehlender normaler Atmung Wiederbelebung
Beachten!
- Brandblasen nicht öffnen!
- Mit der Haut verkrustete Kleidung nicht ausziehen
- Nicht kühlen, wenn sich die verbrannte Stelle am Körperstamm befindet oder größer als zwei DIN A4-Seiten ist
- Keine "Hausmittel" verwenden
Verbrühungen
Erkennen
- Rötung der betroffenen Hautareale
- Starke Schmerzen
Maßnahmen
- Notruf 112
- Die Kleidung rasch, aber vorsichtig entfernen
- Verbrühte Körperstellen sofort mit Wasser übergießen, oder in Wasser eintauchen (max. 10 Minuten lang) bis die Schmerzen nachlassen, es dem Betroffenen unangenehm wird oder Kältezittern einsetzt
- Brandwunden locker und keimfrei bedecken (z.B. mit einem Verbandstuch)
- Schockbekämpfung
- Betroffenen zudecken
- Bei Bewusstlosigkeit und vorhandener Atmung laut "Hilfe" rufen, um Umstehende auf die Notfallsituation aufmerksam zu machen
- Stabile Seitenlage
- Bis zum Eitreffen des Rettungsdienstes beruhigen, trösten und beobachten, wiederholt Bewusstsein und Atmung prüfen